Eine Initiative der Stadtkultur GmbH zur Vermeidung bundesweit drohender Fahrverbote

Nitrat, Feinstaub, Stickoxide, CO2-Belastung, Dieselkrise!
Die Stadtluft ist belastet. Sie ist zu einer Gefahr für den Menschen und seine Umwelt geworden und steht zu Recht im Fokus von Politik, Medien und Öffentlichkeit. Mit der natürlichen Kraft der Mooszäune bietet die Stadtkultur GmbH die Möglichkeit, die Feinstaubbelastung zu bekämpfen, CO2 zu binden, Sauerstoff zu produzieren, das Stadtbild zu verschönern und zusätzlich auch noch den Straßen- und Baustellenlärm zu dämpfen.

Inspiriert durch die Berichterstattung über die Stuttgarter Mooswand, die wissenschaftlich vom Amt für Umweltschutz in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart und dem staatlichen Museum für Naturkunde begleitet wird, ist bei der Stadtkultur GmbH die Idee entwickelt worden, Bauzäune mit Moosmatten zu bestücken und so den Feinstaub direkt dort zu bekämpfen, wo er in höchster Konzentration entsteht: an Straßen und auf Baustellen. Im Jahre 2017 wurden die Rechte zur Nutzung von Bauzäunen mit Moosmatten beim Patent- und Markenamt geschützt.

Moose sind in der Lage, Feinstaub elektrostatisch festzuhalten und diesen sogar zu binden. Dabei hilft ihnen ihre Oberflächenstruktur. Die dicht gestellten Blättchen sind nämlich ein wahres Platzwunder. Ein Kubikzentimeter Moos ergibt eine Oberfläche von 1.700 Quadratzentimeter (Quelle: Prof. Dr. Jan-Peter Frahm). Bei einem Mooszaun von drei mal zwei Metern, der beidseitig mit Moosmatten bestückt ist, wäre das eine Fläche von drei Fußballfeldern (20.400 Quadratmeter). Sobald der Feinstaub am Moos gebunden ist, wird er von diesem verarbeitet. Das Ammoniumnitrat, das einen großen Teil des Feinstaubes ausmacht, wird über die Blätter der Moose aufgenommen und zu Biomasse umgewandelt. Somit schadet es den Moosen nicht, sondern wird zum Dünger der Pflanze. Bakterien, die die Moosblätter bevölkern, helfen dabei organische Feinstäube abzubauen, die unter anderem durch Ruß und Reifenabrieb entstehen. Auch Kohlendioxid wird im grünen Biofilter aufgenommen und als Sauerstoff wieder abgegeben. Neben der Bekämpfung von Feinstaub eignet sich die Moosstruktur auch zur Lärmdämmung und sorgt dank seiner natürlichen Farbe für optische Auflockerung im grauen Stadtbild.

Dabei sind Moose auch noch äußerst resistent und benötigen so gut wie keine Pflege. Sie haben keine Wurzeln, sondern nehmen Wasser durch ihre Oberfläche auf. Und da sich der Mooszaun problemlos in bestehende oder zu planende Baubegrenzungsanlagen integrieren lässt, sind zusätzliche Flächen, die oft schwer zu realisieren sind, nicht nötig.

Moose in Städten und an Straßen reduzieren also den Feinstaubgehalt der Luft im großen Maße und leisten einen erheblichen Beitrag zur Lösung unseres aktuellen Umweltproblems. Zusätzlich bietet der Mooszaun im Gegensatz zu anderen Moosinstallationen eine schnell realisierbare, transportable und kostengünstige Alternative. Durch exklusive Nutzungsrechte an Bauzäunen, die als Werbeflächen - speziell für den Kulturbereich - erschlossen wurden, hat die Stadtkultur GmbH die Möglichkeit, annähernd bundesweit Mooszäune einsetzen zu können.

Die Stadtkultur GmbH hat mit dem Mooszaun eine perfekte Lösung zur Feinstaubreduzierung direkt vor Ort entwickelt.

  • Moose können Feinstaub aktiv binden und verarbeiten
  • Sie absorbieren durch ihre große Oberfläche zusätzlich Lärm
  • Sie speichern Wasser, brauchen keinen zusätzlichen Dünger und kaum Pflege
  • " Unter Laborbedingungen wurden bis zu 90% der Feinstaube gebunden/li>